Im Sankt Petersburg der 1840er Jahre erlebt Titularrat Goljadkin, ein Beamter in mittlerer Position, wie er in seiner Behörde zurückgesetzt und gesellschaftlich gedemütigt wird. In dieser Krise begegnet er plötzlich einem Mann, der ihm bis ins Detail gleicht – und der mit kaltblütiger Gewandtheit beginnt, sein Leben zu übernehmen.
Fjodor Dostojewski schildert in „Der Doppelgänger", wie Goljadkin den Kampf um seine Identität aufnimmt, während sein Doppelgänger von Erfolg zu Erfolg eilt.