Friedrich Mergels, Sohn der spät und unglücklich verheirateten Margret war und seines alkoholsüchtigen Vaters Hermann Mergel, Seine Mutter leidet unter Saufgelagen und Handgreiflichkeiten verbirgt es aber auch vor der Dorfgemeinschaft. In einer stürmischen Winternacht kommt Fridrichs Vater ums Leben, betrunken im Wald eingeschlafen und erfroren. Ein sozialer Abstieg. Erst nachdem ihn Jahre später sein Onkel Simon adoptiert kommt er zu etwas Geld und Ansehen. Er lernt Simons unehelichem Sohn, den ihm äußerlich ähnlich sehenden, jedoch verängstigten Schweinehirten Johannes Niemand, kennen.
Als die Holzdiebe, Blaukittel, Oberförster Brandis brutal erschlagen. fühlt sich Friedrich mitschuldig, denn er hat in jener Nacht Schmiere gestanden und die Blaukittel gewarnt und Brandis in einen Hinterhalt gelockt.
Auf einer Hochzeitsfeier des Juden Aaron wird Friedrich bloßgestellt. Er sei den Betrag für eine Uhr schuldig. Als Aarons Leiche wenig später im Brederwald unter einer Buche gefunden wird, gerät Friedrich unter Verdacht. Zusammen mit Johannes Niemand flieht er.